2019

1. März 2019 – FarmerNews

todayMärz 1, 2019

share close

Im Norden Namibias breitet sich der Fall Army Worm, auch Herbst-Herrwurm genannt, aus. Nach einem Bericht der Allgemeinen Zeitung sind bisher über 100 Hektar Farmland in der Sambesi-Region betroffen. Auf dem betroffenen Land wird Getreide angebaut. Der Herbst-Herrwurm stammt ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Seit 2016 breitet er sich in Namibia aus.

Dünger-Mangel hat dem staatlichen Bewässerungsprojekt Außenkehr am Oranje-Fluss die Bilanz vermiest. Nach Angaben des Projektmanagers gab es nicht genug Geld, um ausreichend Dünger zu kaufen. Deshalb sei die Trauben-Ernte von der Menge her zwar ähnlich gut gewesen wie im vergangenen Jahr. Allerdings seien viele Trauben zu klein gewesen. Deshalb konnte nur 55 Prozent der Ernte in den Export gegeben werden. Im Vorjahr waren es 86 Prozent. Für die Kunden in Namibia bedeutet das, dass mehr Trauben aus Außenkehr im Inland verkauft werden.

Das Farmerwetter für die kommenden sieben Tage: Es sind landesweit für die kommenden sieben Tage Niederschläge vorausgesagt. Im Osten und Süden kann mit bis zu 12 Millimeter, um Windhoek gar mit bis zu 45 Millimeter gerechnet werden. Für den Norden sind 20 Millimeter, für das Maisdreieck bis zu 30 Millimeter vorhergesagt. In den nördlichen Farmgebieten liegen die Tagestemperaturen bei sehr heißen 37 Grad, nachts stets um 22 Grad. Im „Mais-Dreieck“ tagsüber ebenfalls sehr heiß bei 36 Grad. Nachts wechselhafter zwischen 21 und 27 Grad. Zum Ende kommender Woche stets etwa fünf Grad kühler. Im Osten zeigt sich das Wetter sehr ähnlich bei 35 bis 38 Grad am Tag und 23 Grad in den Nächten. Auch hier ab Donnerstag kühler. In den zentralen Farmgebieten um Windhoek eine stabilere Wetterlage um 35 Grad am Tag und 22 Grad in den Nächten. Ab Donnerstag ebenfalls bei 32 bzw. 19 Grad kühler. Im Süden sehr heiß bei tagsüber meist 38 Grad und nachts mild bei 20 Grad. Hier ist für Dienstag und Mittwoch etwas kühleres Wetter vorausgesagt. Die Brandgefahr ist landesweit „mittelmäßig“. Das „Advanced Fire Information System“ meldet sehr vereinzelte Veldfeuer aus den zentralen und nördlichen Regionen. Die UV-Strahlung ist mit Werten zwischen 14,5 bis 15,9 „extrem“.

Geschrieben von: Redaktion

Rate it

0%