2018

13. April 2018 – FarmerNews

todayApril 13, 2018

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Namibia muss mehr Milchprodukte selbst produzieren – aus Sicht der Verbände NAU und der Milchproduzenten kann das Land nur so wirtschaftlich produzieren. Die billigen Milch-Importe aus Südafrika schadeten der heimischen Wirtschaft. Diese kann aus Sicht der Verbände mit den Preisen von dort aber nur mithalten, wenn sie mehr produziert und über die Masse dann auch bessere Preise bieten kann.

Rund 300 Tiere sterben in Namibia pro Jahr an Tollwut. Diese Zahlen sind nach Angaben der Regierung seit zehn Jahren stabil. Auch die menschlichen Sterbefälle durch Tollwut sind bei knapp 30 pro Jahr seit langem stabil. Landwirtschaftsminister !Naruseb sagte, gegen diese tödliche Seuche müsse auch in Namibia noch mehr getan werden. Er verwies darauf, dass Tollwut in vielen Fällen von Hunden übertragen werde. Deshalb müsse auch mehr Aufwand für die Impfung der Hunde im Land getrieben werden.

Das Farmerwetter für die kommenden sieben Tage: Die Zeit der Niederschläge soll auch in den kommenden sieben Tagen landesweit anhalten. So sind für das Zentrum Namibias bis zu 25 Millimeter, für den Norden, Nordosten und Osten bis zu 17 Millimeter und im Süden gar bis zu 32 Millimeter Regen vorausgesagt. In den nördlichen Farmgebieten zunächst tagsüber um 26 Grad und nachts bei 17 Grad. Ab Montag insgesamt tagsüber wärmer um 30 Grad, in den Nächten hingegen frischer bei 15 Grad. In den Gebieten des „Mais-Dreiecks“ eine ähnliche Wetterlage bei 25 bis 29 Grad am Tag und 16 bis 18 Grad in der Nacht. Im Osten ebenfalls 26 bis 29 Grad am Tag und um 17 Grad in der Nacht. Zum Ende kommender Woche nachts deutlich frischer um 10 Grad. In den zentralen Farmgebieten um Windhoek insgesamt milder. Tagsüber maximal 25 Grad, nachts um 15 Grad. Auch hier ab Donnerstag nachts kühler bei etwa 11 Grad. Im Süden generell tagsüber und in der Nacht etwas wärmer bei bis zu 30 bzw. 18 Grad. Eine Kaltfront mit Nachttemperaturen um 10 Grad ist ab Mittwoch vorausgesagt. Die Brandgefahr ist landesweit „niedrig“, im Süden teilweise „mittelmäßig“. Die UV-Strahlung ist mit Werten zwischen 9,1 bis 10,0 „sehr hoch“.  

Geschrieben von: Redaktion

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