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Neues Saatgut soll den Farmern in Namibia helfen, in Dürre-Phasen trotzdem ernten zu können. Die Regierung gab drei neue gentechnisch veränderte Sorten frei, die in Zusammenarbeit mit mehreren Uno-Organisationen seit 2009 entwickelt worden sind. Es handelt sich um Perlhirse, Sorghum und Augenbohnen. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums wird das Saatgut nun an Kooperativen in den Regionen verteilt und an lokale Farmer verkauft.
Das Landwirtschaftsministerium will bei der Ausbildung von Neufarmern kommerzielle Farmer mit ins Boot holen. Das Ministerium teilte mit, der Bedarf könne durch die bisherigen Angebote weder qualitativ noch quantitativ gedeckt werden. Das Ziel sei es deshalb, kommerzielle Farmer bei der Ausbildung einzubinden. Sie könnten den Neufarmern mit ihren über Jahrzehnte entwickelten Kenntnissen zur Seite stehen. Zu keiner Zeit dürfe allerdings die Produktivität der Landwirtschaft in Namibia unter der Landreform leiden, betonte das Ministerium.
In der Omusati-Region soll eine Tomaten-Verarbeitungsanlage entstehen. Sie soll nach einem Bericht der Agentur Nampa in vier Jahren fertig sein und im Dorf Epalela entstehen. Grundstück und Wasser-Versorgung für das Projekt seien schon gesichert. Die Tomaten sollen von Kleinfarmern und dem Etunda-Anbauprojekt kommen. In der Fabrik sollen die Tomaten in Dosen verpackt und dann in Läden der Region verkauft und an Fischfabriken in Walvis-Bay geliefert werden.
Das Farmerwetter für die kommenden sieben Tage: Im Norden und Osten sind Niederschläge von bis zu 18 Millimeter, im Zentralen Hochland von bis zu 25 Millimeter und im Süden von drei Millimeter vorausgesagt. In den nördlichen Farmgebieten bis Dienstag sehr heiß bei 35 Grad. Nachts warm mit Temperaturen zwischen 17 und 22 Grad. In den kommerziellen Farmgebieten des „Mais-Dreiecks“ tagsüber ebenfalls sehr heiß zwischen 34 und 36 Grad, nachts warm mit 23 Grad. In den östlichen eine ähnliche Wetterlage bei etwa 33 am Tag und um 20 Grad in der Nacht. In den zentralen Farmgebieten um Windhoek etwas milder bei 30 bis 32 Grad am Tag und 18 Grad in der Nacht. am Tag und 17 bis 20 Grad in der Nacht. Im Süden generell sehr heiß bei 37 bis 41 Grad. Nachts wechselhaft zwischen 17 und bis zu 25 Grad. Die Brandgefahr ist landesweit „hoch“. Die UV-Strahlung ist mit Werten zwischen 15,1 bis 17,7 „gefährlich hoch“. Es wird vor ungeschütztem Aufenthalt im Freien eindringlich gewarnt.
Geschrieben von: Redaktion
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