2018

9. November 2018 – FarmerNews

todayNovember 9, 2018

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Die Eier- und Masthuhn-Produzenten in Namibia sehen noch Wachstumspotentiale und fordern klarere Gesetze. Nach einem Bericht des Namibian beklagen sie unter anderem Rechtsunsicherheit. Das Handelsgesetz müsse fertiggestellt werden. Auch die Milch-Produzenten sehen sich unter Druck. Die Importe von Milch-Produkten müssten endlich reguliert werden. Sie sagen, so lange das nicht der Fall sei, würden keine weiteren Investoren ihr Geld in den Sektor schießen.

Rund 400 Büffel sind offenbar auf der Flucht im Chobe ertrunken. Nach Einschätzung des Umweltministeriums war die Herde am Dienstag in Botswana von Raubtieren aufgeschreckt worden und wollte sich dann in den Fluss retten. Allerdings war das Ufer auf der namibischen Seite offenbar zu steil, so dass die Tiere ertranken. An den folgenden Tagen sammelten sich hunderte Menschen, um sich am Fleisch der ertrunkenen Büffel zu bedienen.

Frauen sollen nach dem Willen der Gleichberechtigungsministerin Sioka in der Landwirtschaft mehr Aufmerksamkeit bekommen. Sie sagte, in vielen Teilen der Welt seien Frauen wichtige Kräfte auf Farmen. Ihre Arbeit werde aber oft nicht erkannt oder zur Kenntnis genommen. Aus Sicht der Ministerin muss die Förderung von Frauen in der Landwirtschaft sich deshalb auch bei der Verteilung der öffentlichen Budgets bemerkbar machen.

Das Farmerwetter für die kommenden sieben Tage: Mit geringen Niederschlägen kann um Windhoek und im Maisdreieck gerechnet werden. In den nördlichen Farmgebieten eine stabile Wetterlage bei 35 bis 39 Grad am Tag und um 17 Grad in den Nächten. In den Gebieten des „Mais-Dreiecks“ eine ähnliche Wetterlage bei stets 35 Grad am Tag und mehr als 20 Grad in der Nacht. Im Osten zwischen 33 und 37 Grad tagsüber und um 20 Grad in den Nächten. In den zentralen Farmgebieten um Windhoek etwas milder bei 32 Grad am Tag und 18 Grad nachts. Im Süden extrem heiß bei 40 Grad am Tag und immer über 20 Grad in den Nächten.
Die Brandgefahr ist landesweit „hoch“ bis „sehr hoch“. Das „Advanced Fire Information System“ meldet Veldfeuer vor allem aus dem hohen Nordosten sowie dem zentralen Norden der Region Otjozondjupa. Die UV-Strahlung ist mit Werten zwischen 13,5 bis 14,5 „extrem“. Es wird vor ungeschütztem Aufenthalt im Freien gewarnt.

Geschrieben von: Redaktion

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