2020

1. Juli 2020 – Nachrichten am Morgen

todayJuli 1, 2020

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Gestern am Abend wurden lediglich zwei neue Fälle von COVID19 bestätigt. Es handelt sich laut Erklärung des Gesundheitsministeriums um eine 28-jährige Frau aus Walvis Bay und eine 39-Jährige in Oshakati. Der Fall 204 sei vor knapp zwei Wochen von Walvis Bay zurück nach Oshakati gereist. Der Fall in Walvis Bay, Nummer 205, sei eine Kontaktperson eines bekannten Falls. Sie zeige leichte Symptome. – Insgesamt wurden knapp 9300 Personen auf das Coronavirus getestet. 181 Fälle sind noch aktiv, während weiterhin 24 Personen als geheilt gelten.

Die Stadtverwaltung von Otjiwarongo will in Zukunft neues Bauland selbst erschließen. Dies regte Regionalgouverneur James Uerikua an. Demnach würde die Gründung einer stadteigenen Abteilung immense Kosten sparen. Bisher würde die Erschließung im Auftrag der Stadt von Privatunternehmen durchgeführt werden. Derzeit würden die grundsätzlichen Planungen von anderen, stark überlasteten Abteilungen durchgeführt werden. Dies sei einer Regionalhauptstadt nicht würdig, sagte Uerikua. Zudem solle es ein kostenloses Wifi-Netz im Stadtzentrum geben und der Bau eines öffentlichen Marktplatzes sei dringend notwendig. – Otjiwarongo hat mehr als 28.000 Einwohner und ist die achtgrößte Stadt des Landes.

Die Treibstoffpreise im Land wurden nicht erhöht. Dies teilte das Energieministerium mit. Der Namibia Dollar habe sich gegenüber des US-Dollars stabilisiert. Dies habe den steigenden Ölpreis nicht ausgleichen können. Vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage im Land wird aber erneut eine anstehende Preiserhöhung vom Treibstofffonds übernommen, heißt es zur Erklärung. Damit liegt der Referenzpreis auch im Juli in Walvis Bay bei 10,35 Namibia Dollar je Liter Benzin und 11,13 Dollar pro Liter Diesel. – In Südafrika sind die Preise heute deutlich nach oben gegangen.

Mobilfunkanbieter MTC steckt weiterhin Millionen in das Sponsoring von großen Events im Land, wie das Unternehmen mitteilte. Alleine in den kommenden drei Jahren werden dafür 13,2 Millionen Namibia Dollar für die „Windhoek Fashion Week“ und das „081Every1 Music Fest“ in die Hand genommen. Das Musikfestival erhalte dabei knapp 10 Millionen Dollar. Im vergangenen Jahr zog es mehr als 17.000 Menschen zu dem Festival. – Hinzu kommen weitern die Unterstützungsgelder vor allem für den Sportbereich von fast 55 Millionen Namibia Dollar. Hierbei würden Fußball, Rugby, Netball und Hockey besonders gefördert.

Geschrieben von: Redaktion

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