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Im griechischen Grenzort Idomeni ist die Situation erneut eskaliert. Viele Flüchtlinge hatten sich am Vormittag sich an der Grenze versammelt und forderten – wohl zunächst friedlich -, dass die Grenze geöffnet wird. Als das nicht passierte, sollen einige von ihnen versucht haben, den Zaun zu stürmen – die mazedonische Polizei antwortete mit Tränengas und Schlagstöcken – auch Steine sollen geflogen sein. Die Flüchtlinge waren offenbar dem Aufruf eines Flugblatts gefolgt.
Der ukrainische Ministerpräsident Jazenjuk hat seinen Rücktritt angekündigt. Hintergrund ist die aktuelle Regierungskrise im Land – zuletzt hatten zwei Parteien die Koalition verlassen. Im ukrainischen Fernsehen erklärte Jazenjuk, er wolle seinen Posten räumen. Erst Mitte Februar hatte er noch ein Misstrauensvotum im Parlament überstanden.
Im Skandal um die sogenannten Panama-Papers gibt es neue Vorwürfe gegen die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca. Sie soll die guten Namen von Hilfsorganisationen systematisch missbraucht haben, um Vorteile für Kunden zu erschleichen. Das berichten die ARD und die Schweizer Sonntagszeitung. Demnach hat die Kanzlei Stiftungen gegründet, die als Besitzer von hunderten Briefkastenfirmen eingetragen wurden – und als Begünstigte wurden Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz, der WWF oder UNICEF eingetragen. So konnten die wahren Besitzer der Briefkastenfirmen verschleiert werden – ohne, dass die Organisationen davon wussten.
Im Tschad haben die Präsidentschaftswahlen stattgefunden, bei denen der scheidende Amtsinhaber Idriss Déby Itno als klarer Favorit galt. Insgesamt waren rund sechs Millionen Menschen in dem zentralafrikanischen Land an die Wahlurnen gerufen, um unter 13 Kandidaten einen neuen Staatschef zu bestimmen. Staatspräsident Déby Itno ist seit 1990 an der Macht. Im jetzigen Wahlkampf versprach er den Bürgern ein Aufstreben des Landes. Der Tschad wird zunehmend auch vom Konflikt um die Islamistengruppe Boko Haram beherrscht, die im Nachbarland Nigeria für einen islamischen Gottesstaat kämpft.
Drei Tage nach ihrem Verschwinden sind drei Männer von einer einsamen Insel im Pazifik gerettet worden. Die Männer hätten mit Palmwedeln das Wort „Help“ auf den Sandstrand gelegt und gleichzeitig mit ihren Rettungswesten gewedelt und seien so von der Besatzung eines in Japan stationierten US-Militärflugzeuges entdeckt worden, teilte die US-Küstenwache mit. Die Männer waren demnach schon am Donnerstag gerettet worden. Insgesamt hatten ein Flugzeug und mehrere Frachtschiffe zuvor 17 Stunden lang in einem Umkreis von 280 Kilometern nach den Männern gesucht.
Geschrieben von: Redaktion
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