2017

10. Januar 2017 – Nachrichten am Mittag

todayJanuar 10, 2017

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662 Menschen haben im vergangenen Jahr ihr Leben im Straßenverkehr verloren. Dies entspricht einem Rückgang von etwa zwei Prozent gegenüber 2015. Insgesamt gab es fast 3850 Unfälle mit mehr als 6600 Verletzten. Erstmals seit Jahren sei ein positiver Trend zu verzeichnen. Weiterhin bleibt aber der Straßenverkehr in Namibia im weltweiten Vergleich eine Todesfalle. Dies sei vor allem auf unangemessene Fahrweisen zurückzuführen. Viele Unfälle seien Frontalzusammenstöße an unübersichtlichen Straßenabschnitten.

Im US-Senat werden ab heute die nominierten Kandidaten für das neue Kabinett unter dem künftigen Präsidenten Trump befragt. Den Anfang macht der Anwärter auf das Amt des Justizministers, Jeff Session. Anschließend folgen die Kandidaten für die Ämter des Außenministers, des Heimatschutzministers und des CIA-Chefs.  Unterdessen hat Trump seinen Schwiegersohn Kushner für einen hochrangigen Beraterposten im Weißen Haus nominiert. Kritiker bemängeln, die wirtschaftlichen Aktivitäten des 35-Jährigen Immobilien-Geschäftsmanns könnten zu Interessenskonflikten mit seinen politischen Aufgaben führen.

In Mexiko halten die gewaltsamen Proteste gegen die Benzinpreis-Erhöhung an. Erneut sind tausende Menschen auf die Straßen in Mexiko-Stadt gegangen. Sie forderten den Rücktritt von Präsident Nieto und verbrannten Bilder von ihm sowie vom designierten US-Präsidenten Donald   Trump. Schon seit Tagen kommt es immer wieder zu Gewalt und Plünderungen. Die Regierung hatte die Benzinpreise jahrelang künstlich niedrig gehalten – und sie zum Jahreswechsel um bis zu 20 Prozent angezogen.

Der Wasserstand von Namibias Flüssen im Norden steigen teilweise weiterhin schnell an. Der Okavango stieg in den vergangenen Tagen bei Rundu von nur wenig mehr als einem Meter auf fast 5,5 Meter. Ursache ist vor allem der anhaltend starke Regenfall im Einzugsgebiet. Der Sambesi bei Katima Mulilo hingegen bewege sich, trotz leichten Anstiegs, bei weniger als einem Meter. Hier werden die Wassermassen erst in den kommenden Wochen erwartet.

Geschrieben von: Redaktion

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