11. Dezember 2018 – Nachrichten am Abend

Zwei wegen Bestechung eines Polizisten in Haft befindliche Chinesen wollen auf Kaution freigelassen werden. Sie haben einen dementsprechenden Dringlichkeitsantrag am Vormittag dem Obergericht in Windhoek überreicht. Die beiden Männer im Alter von 54 und 55 Jahren hatten sich am 10. September für schuldig befunden. Sie wollten einen Polizisten bestechen, damit dieser in einem anderen Fall der Geldwäsche von einer Million Namibia Dollar nicht weiter ermittelt. Hierfür waren sie in dem Schnellverfahren zu 2 Jahren Haft verurteilt worden. Parallel laufe ihr Einspruch gegen das Urteil. Eine Entscheidung soll Donnerstag fallen.

Der Zaun um den Etosha-Nationalpark soll nun schneller und deutlich preiswerter ersetzt werden. Dies teilte das Umweltministerium in einer Erklärung mit. Demnach habe man erkannt, dass der bisherige Zaunbau deutlich zu lange gedauert habe und viel zu teuer gewesen sei. Bisher sind in zehn Jahren nur 120 der insgesamt 840 Kilometer ersetzt worden. Man habe nun verschiedene andere Zaunsysteme, die ebenfalls für Elefanten und große Raubkatzen geeignet sind, analysiert. Demnach würde ein anderes Verfahren maximal 240.000 Namibia Dollar pro Kilometer kosten. Man werde nun an geeignete Unternehmen herantreten um ein dementsprechendes Konzept zu entwickeln, hieß es weiter.

Die Rede an die Nation von Präsident Macron ist in Frankreich auf ein geteiltes Echo gestoßen. Während gemäßigte Kräfte seine Zugeständnisse begrüßten, reagierten viele Anhänger der „Gelbwesten“-Bewegung ablehnend. Sie wollen ihre Proteste fortsetzen. Macron hatte unter anderem angekündigt, den Mindestlohn anzuheben.