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Die am Fischfluss-Canyon vermissten deutschen Touristen sind tot. Dies berichten Medien und der staatliche Unterkunftsbetreiber Namibia Wildlife Resorts übereinstimmend. Demnach haben Suchmannschaften die leblosen Körper der 47-jährigen Mutter und ihrer 29-jährigen Tochter am Morgen gefunden. Es soll sich ersten Ermittlungsergebnissen nach wohl nicht um einen Unfall gehandelt haben. Zuvor hatte man an anderer Stelle die Rücksäcke und Wasserflaschen der seit Freitag Vermissten gefunden.
Die Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht in Köln sind heute Thema im Nordrhein-westfälischen Landtag gewesen. NRW-Innenminister Jäger übt scharfe Kritik am Vorgehen der Kölner Polizei. Unter anderem seien nicht genug Beamte im Einsatz gewesen und die Informationen seien nur scheibchenweise an die Öffentlichkeit gelangt, so soll der Migrationshintergrund von Verdächtigen zunächst verschwiegen worden sein.
In Sachen Flüchtlingspolitik erntet die Türkei ordentlich Kritik von der EU. Nach Gesprächen in Ankara sagte der stellvertretende EU-Kommissionspräsident Timmermanns, dass noch immer zu viele Menschen über die Türkei nach Europa gelangen würden – tägliche seien es zwei- bis dreitausend. Brüssel und Ankara haben eine Vereinbarung getroffen, wonach die Türkei weniger Menschen in die EU weiterreisen lassen soll und im Gegenzug Finanzhilfen und beschleunigte EU-Beitrittsgespräche bekommt.
Nach einem Treffen mit dem deutschen Botschafter in Warschau bemüht sich der polnische Außenminister, die Lage zu entschärfen. Man habe keine angespannten Beziehungen zu Deutschland. Auslöser für das Vier-Augen-Gespräch waren kritische Äußerungen deutscher Politiker an den Reformgesetzen. U.a. werden die öffentlich-rechtlichen Sender de facto unter Regierungskontrolle gestellt. EU-Parlamentspräsident Schulz hatte der rechtskonservativen Regierung vorgeworfen, sie arbeite an einer gelenkten Demokratie nach russischem Vorbild.
Der Wasserstand der Stauseen um Windhoek geht weiter zurück. Diese sind nun, laut aktuellem „Dam Bulletin“ des Wasserversorgers NamWater, nur noch zu 13,6 Prozent gefüllt. Vor einer Woche lag der Füllstand bei 13,9 Prozent. Die Stauseen um Gobabis sind nun 31,1 Prozent, die im Süden zu 41,7 Prozent gefüllt. Zuflüsse gab es in den vergangenen sieben Tagen nicht zu verzeichnen. – Alle Einwohner Windhoeks sind deshalb weiterhin zum Wassersparen aufgerufen. Es gelten weiterhin die strengen Wassernutzungsregeln aus Dezember.
Geschrieben von: Redaktion
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