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Einige Regierungsschulen erheben trotz der kostenfreien Schulbildung Gebühren von den Eltern. Laut Namibian wurden Eltern per Brief gebeten, freiwillige Beiträge zwischen 1.000 und 2.500 Namibia Dollar zu zahlen. Wer dies nicht tut, erhalte für sein Kind kein Zeugnis. Der Bericht nennt Hillside Primary School, Jan Möhr High School und Windhoek Technical School. Bildungsministerin Katrina Hanse-Himarwa verurteilte diese Praxis als Verstoß gegen das Bildungsgesetz und drohte den Verantwortlichen mit Konsequenzen. Der Direktor für Bildung in der Region Khomas, Gerhard dagegen räumte ein, dass Schulen auf freiwillige Beiträge angewiesen seien, weil die Zuschüsse des Ministeriums die Kosten nicht decken würden. Laut Namibian erhielt das Bildungsministerium 250 Millionen Dollar für die kostenfreie Bildung, obwohl mehr als 300 Millionen Dollar benötigt werden.
Der Staatssekretär im Gesundheitsministerium, Andreas Mwoombola, ist versetzt worden, um für Frieden im Ministerium zu sorgen. Das habe Kabinettssekretär George Simataa am Wochenende betont, berichtet der Namibian. Die Untersuchungen gegen ihn wegen Unregelmäßigkeiten würden jedoch weiterlaufen. Mwoombola war am Freitag in das Büro des Premierministers berufen worden. Gesundheitsminister Bernard Haufiku hatte zuvor erklärt, das Vertrauen zwischen ihm und Mwoombola sei zerrüttet. Er warf ihm Verschwendung oder gar Missbrauch sehr begrenzter Ressourcen vor.
Bürger Namibias sollten gemeinsam daran arbeiten, die Gewalt zwischen Mann und Frau zu stoppen. Dazu rief die Gouverneurin der Region Khomas, Laura McLeod-Katjirua, am Sonntag anlässlich des Tages der Menschenrechte auf. Man müsse das Bewusstsein für die Folgen häuslicher Gewalt schärfen. Der internationale Tag stand in Namibia unter dem Motto „Durch Frieden daheim zum Weltfrieden“. Am selben Tag wird in Namibia des ersten Aufstandes gegen Massenumsiedlungen im Rahmen der Rassentrennung Südafrikas gedacht, der am 10. Dezember 1959 in der Old Location in Windhoek stattfand – drei Monate vor Sharpeville. Laut Presseagentur NAMPA nahmen an der Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof am Ort der Old Location im Westen der Stadt mehr als 200 Menschen teil
Rücksichtslose Autofahrer, die nach tödlichen Unfällen wegen fahrlässiger Tötung verurteilt werden, sollten ihren Führerschein verlieren. Das habe der Generalinspektor von NAMPOL, Sebastian Ndeitunga, Ende vergangener Woche gefordert, meldet die Presseagentur NAMPA. Rücksichtlose Fahrer könnten im Voraus wissen, dass ihr Verhalten zum Verlust von Menschenleben führt. Daher müsse man in solchen Fällen von einer Absicht zu töten ausgehen, so Ndeitunga. Er rief die Gerichte Namibias auf, mit harten Strafen ein deutliches Zeichen zu setzen. Allein in der ersten Ferienwoche gab es 57 Unfälle mit 23 Toten.
Einen Tag nach der Bombenexplosion in New York ist das Motiv des mutmaßlichen Attentäters bekannt geworden. Der 27-jährige sagte den Ermittlern, er wollte sich für die US-Luftangriffe auf den sogenannte Islamischen Staat rächen. Er hat sich demnach Anschlagspläne auf weihnachtliche Ziele in Europa zum Vorbild genommen – in der Nähe des Tatortes hingen Weihnachtsplakate. Die Bombe, die der Mann am Körper trug, war nur zum Teil explodiert. Der Attentäter und drei weitere Menschen wurden verletzt.
US-Präsident Trump hat neue Missionen zum Mond angekündigt – und auch zum Mars. Dabei solle es nicht nur darum gehen eine Fahne einzurammen und Fußabdrücke zu hinterlassen, das Ziel seien langfristige Forschungsprojekte, so Trump. Einen genauen Zeitraum für die neuen Weltraumprojekte nannte er nicht.
Geschrieben von: Redaktion
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