2018

12. November 2018 – Nachrichten am Abend

todayNovember 12, 2018

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Die Zahl der Opfer des schweren Verkehrsunfalls Mitte vergangener Woche bei Otjiwarongo ist auf neun angestiegen. Der 48-jährige Fahrer des in den Frontalcrash involvierten Bakkie erlag am Morgen seinen Verletzungen. Am Mittwoch war ein Minibus mit 17 Personen an Bord mit dem Bakkie zusammengestoßen. Noch am Unfallort waren fünf Erwachsene und zwei Kinder ihren Verletzungen erlegen, ein weiteres Kind starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Noch immer seien nicht alle Opfer identifiziert, teilte die Polizei mit.

Die Studentenorganisation NANSO hat Anschuldigungen von Bildungsministerin Itah Kandjii-Murangi zurückgewiesen. So sei die Organisation nie aufgefordert worden Buchprüfungsberichte dem Ministerium vorzulegen. Es sei deshalb falsch zu behaupten, dass NANSO die Nutzung von 1,2 Millionen Namibia Dollar nicht nachweisen könne. Die Ministerin warf NANSO vor keine Finanzberichte abzugeben, weshalb man derzeit ein schlechtes Verhältnis habe. NANSO habe eigenen Angaben nach alle drei Monate Finanzberichte dem Ministerium übergeben. Diese sei seit mindestens sechs Jahren ohne Beschwerden akzeptiert worden.

UN-Generalsekretär Guterres hat eindringlich vor einer Zerstörung des Hafens Hodeida im Jemen gewarnt. Sollte es bei den Gefechten zwischen Regierungstruppen und Rebellen dazu kommen, könne dies eine absolut katastrophale Lage zur Folge haben, sagte Guterres gegenüber französischen Medien. Guterres forderte die Konfliktparteien erneut dazu auf, einen Waffenstillstand zu schließen. In Hodeida werden die meisten Importe und internationalen Hilfslieferungen für den Jemen umgeschlagen. Die humanitäre Lage vor Ort gilt schon jetzt als verheerend.

Bei den vernichtenden Waldbränden in Kalifornien ist die Zahl der Todesopfer auf über 30 gestiegen. Hundertausende Menschen mussten zudem ihre Häuser verlassen. Trotz einzelner Erfolge der Feuerwehr haben sich die Flammen inzwischen über hunderte Quadratkilometer ausgebreitet. Starker Wind facht die Flammen immer wieder an.

Geschrieben von: Redaktion

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