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Nach dem Kran-Unglück in Mekka sind die Untersuchungen zur Unglücksursache angelaufen. Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf mehr als 100 gestiegen, es ist von rund 240 Verletzten die Rede. Ein Kran war während eines Unwetters auf eine Moschee in dem saudi-arabischen Wallfahrtsort gestürzt. In etwa einer Woche werden Millionen Pilger in Mekka erwartet.
Im Streit um die deutsche Flüchtlingspolitik bekommt Bundeskanzlerin Merkel Rückendeckung von Verkehrsminister Dobrindt. Der CSU-Politiker sagte der Passauer Neuen Presse, Deutschland habe die Kraft zu helfen und werde es tun. Er geht damit auf Konfrontationskurs zu CSU-Chef Seehofer. Der hatte Merkels Entscheidung, tausende Flüchtlinge aus Ungarn nach Deutschland einreisen zu lassen, als Fehler kritisiert. Linken-Chef Riexinger erklärte, die CSU wolle sich mit einem strammen Rechtskurs profilieren.
In Indien kamen mindestens 85 Menschen ums Leben, weitere 100 Gäste und Angestellte wurden verletzt, als in einem voll besetzten Restaurant eine Gasflasche explodierte. Ein benachbartes Haus stürzte ein. Der indische Regierungschef sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus.
Vier Wochen nach dem schweren Bombenanschlag auf einen heiligen Schrein in Bangkok hat die thailändische Polizei offenbar eine heiße Spur. Sie sucht nach einem Mann, der einer unterdrückten chinesischen Minderheit angehört. Er soll offenbar der Drahtzieher sein. Bei dem Anschlag in Bangkok sind 20 Menschen getötet und 120 verletzt worden. Das Motiv ist weiter völlig unklar.
Die Einführung des neuen Maschinengewehrs MG 5 der Bundeswehr wird offenbar deutlich teurer als erwartet. Wie der Spiegel berichtet, kann die neue Waffe nicht ohne Anpassungen wie das Vorgängermodell auf Panzer und Geländefahrzeuge montiert werden. Die nötigen Änderungen würden rund 50 Millionen Euro zusätzlich kosten, so das Ministerium auf Anfrage der Grünen. Warum das neue Maschinengewehr nicht so konstruiert worden sei, dass es auf die Waffenträger passe, sei unklar. Insgesamt soll die Bundeswehr in den nächsten Jahren rund 13.000 der neuen Maschinengewehre erhalten. Als Kosten wurden rund 200 Millionen Euro veranschlagt.
Die Ermittlungen nach der Hacker-Attacke auf den Deutschen Bundestag kommen voran. Laut Süddeutscher Zeitung hat sich der Angreifer mit einer Email-Adresse der Vereinten Nationen getarnt. In der Betreff-Zeile ist der Ukraine-Konflikt aufgegriffen worden. Der Bundestag hat mittlerweile die Sicherheitsvorkehrungen erhöht. Die Hintermänner wurden noch nicht gefunden.
Geschrieben von: Redaktion
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