2016

15. April 2016 – Nachrichten am Mittag

todayApril 15, 2016

Hintergrund
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Sophia Shaningwa (Archivaufnahme); © Mathias Nahghanda/NAMPA

Die Preise für Häuser und Wohnungen in Namibia müssen drastisch sinken. Darauf wies die Ministerin für ländliche und städtische Entwicklung, Sophia Shaningwa, erneut hin. Sie rief alle Regional- und Lokalverwaltungen zu gemeinsamen Konsultationen auf, um dieses Ziel bis spätestens 2020 zu erreichen. Sie wies die Lokalverwaltungen zudem an, dass Wohnraum für Geringstverdiener für nicht mehr als 500 Namibia Dollar im Monat bereitgestellt werden sollte. Shaningwa gab zu, dass vieles an der Regierung und den bürokratischen Prozessen der Zuteilung von Bauland liege. Dieses müsse beschleunigt werden.

Etwa 240 eingeschränkten Schülern droht das Ende ihrer schulischen Ausbildung. Dies berichtet die Zeitung „Confidénte“. Es gehe um einen Antrag der „Welwitschia-Schule“ auf Bauland, der bereits 2006 und dann wiederholt gestellt worden sein. Seit 15 Jahren agiert die integrierte Schule und zahlt aktuell mehr als 100.000 Namibia Dollar Miete pro Monat. Ein Treffen mit den Verantwortlichen der Stadt blieb am Montag ergebnislos. Der Stadtrat habe die Dringlichkeit des Anliegens scheinbar nicht erkannt. Sollte es keine klare Stellungnahme der Stadt geben, werde die Schule am 26. April geschlossen, da zu diesem Zeitpunkt der Mietvertrag endet.

Beim Einsturz eines Wohnhauses auf der spanischen Ferien-Insel Teneriffa sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Helfer bargen am Morgen die Leiche einer Frau, nachdem sie bereits am Vortag eine tote Frau in den Trümmern des Hauses entdeckt hatten. Drei Menschen konnten verletzt gerettet werden: ein 28 Jahre alter Italiener sowie zwei 55 und 57 Jahre alte Spanier. Neun Bewohner des vierstöckigen Gebäudes gelten noch als vermisst.

Das Wirtschaftswachstum in China hat sich zu Jahresbeginn verlangsamt. Von Januar bis März legte das Bruttoinlandsprodukt der Volksrepublik um 6,7 Prozent zu. Im Gesamtjahr 2015 war die Wirtschaft des Landes um 6,9 Prozent gewachsen und damit so wenig wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Das schwache Wachstum der chinesischen Wirtschaft sorgt seit längerem für Beunruhigung. Allerdings gab es zuletzt auch wieder Zeichen der Stabilisierung. So stieg zum Beispiel die Kauflust der Chinesen.

Geschrieben von: Redaktion

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