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Das größte Solarkraftwerk Namibias steht kurz vor der Inbetriebnahme. Dies teilte das Solarunternehmen HopSol mit. Der Otjiwarongo Solar Park soll im November ans Netz gehen. Binnen acht Wochen wurden 35.000 Solarplatten aufgebaut. Den Angaben des Projektmanagers Björn Wilschke nach, könne HopSol binnen eines Jahres Anlagen mit einer Gesamtleistung von 100 Megawatt installieren. Dies würde einen großen Teil des namibischen Strombedarfs decken. Das Solarkraftwerk bei Otjiwarongo produziert fünf Megawatt.
Der Prozessbeginn im Mordfall des Deutschnamibiers André Heckmair verzögert sich weiter. In einer heutigen Anhörung wurde deutlich gemacht, dass sich der angeklagte US-Amerikaner Marcus Thomas bisher nicht zu einer zweiten psychiatrischen Untersuchung im Krankenhaus eingefunden habe. Es werde immer noch an der Zusammenstellung eines Ärzteteams aus Namibia und Südafrika gearbeitet, das Thomas 30 Tage beobachten soll. Ihm und seinem Mitangeklagten Kevin Townsend wird vorgeworfen, Heckmair im Januar 2011 in Windhoek erschossen zu haben.
Israel kommt nicht zur Ruhe: die israelische Armee hat am nördlichen Übergang zum Gazastreifen einen Palästinenser erschossen. Das teilten die Gesundheitsbehörden in dem Palästinensergebiet mit. Demnach gab es bei Auseinandersetzungen am Grenzposten zudem 27 Verletzte. Die Spannungen zwischen Palästinensern und Israelis haben in den vergangenen Wochen wieder deutlich zugenommen. Der Schwerpunkt lag zunächst im Ostteil Jerusalems. Inzwischen greifen sie auf das Westjordanland und den Gazastreifen über.
Die Türkei hat an der türkisch-syrischen Grenze ein Flugobjekt abgeschossen. Ankara spricht von einer Drohne; in ersten Berichten war von einem Kampfjet die Rede. Die Luftwaffe habe das nicht-identifizierte Objekt zuvor mehrfach aufgefordert, den türkischen Luftraum zu verlassen. Die Herkunft des Fluggerätes ist unklar. Zuletzt waren mehrfach russische Kampfjets im Rahmen ihrer Syrien-Mission in den Luftraum der Türkei eingedrungen.
Der Deutsche Fußball-Bund hat für den Zuschlag für die Heim-WM 2006 möglicherweise Stimmen von FIFA-Funktionären gekauft. Der Spiegel berichtet von einer extra dafür eingerichteten schwarzen Kasse beim DFB. Der hatte zuletzt eingeräumt, dass 2005 fast 6,7 Millionen Euro für ein Kulturprogramm an die FIFA gezahlt wurden. Das Geld sei aber möglicherweise nicht entsprechend verwendet worden. Der Verband spricht von Ungereimtheiten, streitet aber ab, dass es sich um Schmiergeld gehandelt habe.
Geschrieben von: Redaktion
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