2016

19. Mai 2016 – Nachrichten am Mittag

todayMai 19, 2016

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Namibier sollen eine größere Rolle bei Innovationen und Erfindungen einnehmen. Dies wünscht sich der Generaldirektor der Afrikanischen Organisation für Immaterialgüterrecht, Fernando dos Santos. Obwohl Namibia der Organisation bereits seit 13 Jahren angehört, seien nur 11 Patente von Namibiern bisher beantragt worden. Nur zwei Handelsmarken und vier Industriedesigns wurden bisher aus Namibia eingereicht. Ein Seminar in Windhoek soll die Aufgaben der Organisation nun den namibischen Innovationsführern näher bringen. Auch in Hinblick auf den „Harambee-Wohlstandsplan“ seien Erfindungen, Forschung und Innovationen in Namibia von großer Bedeutung.

Die vermisste EgyptAir-Maschine ist abgestürzt. Das hat das ägyptische Luftfahrtministerium jetzt bestätigt. Das Flugzeug mit 66 Menschen an Bord war in der Nacht auf dem Weg von Paris nach Kairo über dem Mittelmeer von den Radarschirmen verschwunden. Die Absturzursache ist noch unbekannt. Die französische Regierung hat einen Krisenstab eingerichtet. Im Mittelmeer läuft eine große Suchaktion, daran beteiligt sich auch Griechenland.

Der deutsche Bundestagspräsident Norbert Lammert wirft dem türkischen Präsidenten Erdogan autokratische Ambitionen vor. Er sagte der Süddeutschen Zeitung, die Türkei entferne sich immer weiter von unseren Ansprüchen an eine Demokratie. Hintergrund ist unter anderem das Vorgehen gegen pro-kurdische Abgeordnete.

Nachdem die Umbenennung der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria in Tshwane, so wie auch schon die Verwaltungseinheit heißt, beschlossene Sache ist, geht nun ein Streit um Straßennamen vor das Verfassungsgericht. Die Stadtverwaltung bittet dieses darum, eine Revisionsklage gegen ein Urteil aus 2013 zuzulassen. Damals hatte das Obergericht entschieden, dass die Umbenennung von Straßennamen mit sofortiger Wirkung gestoppt und alle bisherigen Änderungen an Straßennamen rückgängig gemacht werden müssen. Die ursprüngliche Klage kam von der Zivilrechtsorganisation AfriForum.

Das Karriere-Netzwerk LinkedIn fordert seine Nutzer zum Passwortwechsel auf – vier Jahre nach einem Hackerangriff. Es habe sich herausgestellt, dass damals wesentlich mehr Daten gestohlen wurden, als bisher gedacht, so ein Sprecher. Zuletzt waren die Daten von mehr als 100 Millionen Nutzern im Netz aufgetaucht.

Geschrieben von: Redaktion

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