2. März 2017 – Nachrichten am Mittag

Der Gesundheitszustand des simbabwischen Präsidenten Robert Mugabe gibt erneut Anlass zu Spekulationen. Wie in den vergangenen Jahren mehrfach, sprechen einige Medien von einem baldigen Ableben des seit Mitte der 1980er Jahre regierenden Mugabe. Er befindet sich offiziellen Angaben nach jedoch zu einer routinemäßigen Untersuchung seit gestern in Singapur.  – Indessen hat das gesamte medizinische Personal an allen staatlichen Krankenhäusern in Simbabwe aufgrund von ausstehenden Gehaltszahlungen die Arbeit niedergelegt.

Die Opposition in Deutschland kritisiert den Ägypten-Besuch der Kanzlerin scharf: Merkel mache mit ihrer Reise Propaganda für den Diktator Al-Sisi – nur damit er uns ein paar Flüchtlinge vom Hals halte, sagte Jan van Aken von der Linkspartei im ZDF. Amnesty International fordert, dass die Kanzlerin die schwierige Menschenrechtslage in Ägypten thematisiert. Morgen wird Merkel in Tunesien erwartet. Sie setzt bei ihrer Nordafrikareise auf weitere Partnerschaften, um die Zahl der über das Mittelmeer kommenden Flüchtlinge zu verringern.

Air Namibia und Ethiopian Airlines haben ein Codeshare-Abkommen unterzeichnet. Dies ermöglicht eine bessere Abstimmung von Anschlussflügen. Dieses Abkommen gilt für die Air Namibia-Strecken von Windhoek nach Gaborone, Luanda, Victoria Falls und Kapstadt sowie für die Ethiopian Airlines-Strecken von Addis-Abeba nach Windhoek, Peking, Lagos, Los Angeles und Sao Paulo. – Erst vergangenen Monat hatte Air Namibia ein solches Abkommen mit Turkish Airlines geschlossen.