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In Epembe an der Grenze zu Angola ist eine Jugendliche verhaftet worden, weil Sie die Geburt ihres Kindes nicht gemeldet haben soll. Laut Naomi Katjiua von der Polizei in der Oshikoto-Region habe die 16-jährige den neugeborenen Jungen in eine Plastiktüte gelegt und ihn dann in einem Koffer unter ihrem Bett versteckt. Als ein Betreuer der 16-jährigen dann eine große Menge Blut in ihrer Hütte fand, informierte er die Polizei. Die 16-jährige wurde erst zu Untersuchungen ins Krankenhaus nach Omuthiya gebracht und kurz darauf festgenommen. Eine Obduktion soll jetzt klären, ob das Baby lebend geboren wurde.
Im Fall des vor zwei Wochen ausgeraubten 96-jährigen Farmers aus Tsumeb hat es eine erste Verhaftung gegeben. Bereits am letzten Mittwoch sei ein 34-jähriger aus Okakwa festgenommen und am Freitag dem Haftrichter vorgeführt worden. Der Prozess wurde nun für weitere Untersuchungen auf den 23. Oktober verschoben.
Am 6. September sollen mehrere Verdächtige unter dem Vorwand, Ziegen kaufen zu wollen, auf die Farm des 96-jährigen gekommen sein. Dann hätten Sie den Farmer und seine Frau gefesselt, ausgeraubt und seien dann mit seinem Bakkie geflohen.
In der Region Zambezi sind 19 Lehrer wegen eines Millionenbetruges verhaftet worden. Laut Namibian wurden gegen drei weitere Haftbefehle ausgestellt. Demnach waren auch zwei Buchhalter im Regionalbüro des Bildungsministeriums beteiligt. Einer Untersuchung zufolge wurden monatlich unberechtigterweise kleine Extra-Beträge an die Lehrkräfte überwiesen. Insgesamt handele es sich um eine Betrugssumme von rund zehn Millionen Namibia Dollar. Laut Namibian hatte die Finanzprüfungsfirma PriceWaterhouseCoopers bereits vor zwei Jahren in einem Bericht Hinweise auf Betrugssyndikate geliefert. Darin war von rund 6.000 so genannten Geister-Lehrern landesweit die Rede.
Der Staatskonzern TransNamib muss möglicherweise sieben Lastwagen verkaufen, um seinem Ex-Chef verweigerte Bonusse auszuzahlen. Das Arbeitsgericht habe dem im Mai suspendierten Geschäftsführer Hippy Tjivikua einen Anspruch auf einen Bonus von 200.000 Namibia Dollar pro Jahr zugesprochen. Für die vier Jahre bei TransNamib stehen Tjivikua damit 800.000 Dollar zu, die laut Bericht im Juli hätten gezahlt werden müssen. Nachdem dies ausgeblieben war, sei für Anfang Oktober eine Auktion von sieben Lastwagen angesetzt worden. TransNamib will gegen den Entscheid allerdings Berufung einlegen. Gegen Tjivikua läuft eine Untersuchung – offenbar wegen der Beteiligung an dubiosen Transaktionen.
Geschrieben von: Redaktion
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