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Der Helden-Gedenktag Namibias am kommenden Mittwoch soll dem ermordeten deutschsprachigen Anwalt Anton Lubowski und zwei weiteren Befreiungskämpfern gewidmet werden. Das habe das Informationsministerium heute mitgeteilt, meldet die Presseagentur Nampa. Demnach handelt es sich bei den anderen beiden um den ersten Verteidigungsminister Peter Mweshihange und Ex-Arbeitsminister Moses //Garoëb. Ihre Gebeine sollen bei den Feierlichkeiten am Mittwoch auf dem Helden-Friedhof am Südrand von Windhoek beigesetzt werden. Die sterblichen Überreste von Lubowski werden Medien zufolge an dessen 27. Todestag, dem 12. September, auf den Helden-Friedhof überführt. Der „Heroes‘ Day“ wird seit der Unabhängigkeit zum 25. Mal begangen.
Ein Mann aus Rosh Pinah muss wegen Mordes an seiner Freundin für 35 Jahre ins Gefängnis. Dieses Urteil habe Oberrichter Alfred Siboleka am Vormittag verkündet, meldet die Nachrichtenagentur Nampa. Das Gericht hatte den 30-jährigen Petrus Frederick zuvor für schuldig befunden, im Februar 2012 anlässlich eines Streites 27-mal auf die 20-jährige Bonaventura Skeyer eingestochen zu haben.
An der Grenze Mazedoniens haben Sondereinheiten der Polizei rund 3.000 Flüchtlinge mit Tränengas und Blendgranaten zurückgedrängt. Mindestens acht Menschen wurden verletzt. Kurz darauf riegelte die Polizei die Grenze ab. So wurde Stacheldraht über Schienen ausgerollt, über die die Flüchtlinge bislang zu Fuß nach Mazedonien kamen. Gestern war in einigen Gebieten des Landes der Notstand erklärt worden. Behörden zufolge war die Zahl der Flüchtlinge im Juli auf 39.000 gestiegen. Das seien doppelt so viele gewesen wie im Juni. Die meisten waren Syrer.
In der Türkei wird am 1. November ein neues Parlament gewählt. Das teilte Staatspräsident Erdogan mit. Regierungschef Davutoglu soll ein Übergangskabinett bilden, das bis zu den Wahlen regiert. Die Regierungspartei AKP hatte bei der Wahl im Juni ihre absolute Mehrheit verloren und keinen Koalitionspartner gefunden.
Aus dem Norden Nigerias sind zehntausende Menschen vor Angriffen der Rebellenmiliz Boko Haram nach Kamerun geflohen. Das teilte die Organisation Ärzte ohne Grenzen mit und forderte rasche Hilfe. So gebe es viele unterernährte Kinder und einige Malaria-Fälle. Zudem mangele es an sauberem Trinkwasser, so dass ein Ausbruch der Cholera drohe. Die islamistische Miliz Boko Haram kämpft im Norden Nigerias für einen Gottesstaat.
Geschrieben von: Redaktion
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