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Namibia hält an seiner Entscheidung fest, den Internationalen Strafgerichtshof zu verlassen. Dies unterstrich Vize-Premier- und Außenministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah laut New Era. Ein Zeitpunkt für den Austritt wurde nicht genannt. Als Grund gab Nandi-Ndaitwah erneut an, dass der ICC lediglich afrikanische Politiker rechtlich belangen will und dieser deshalb voreingenommen sei. Im Juni hatte Staatspräsident Hage Geingob alle Staaten Afrikas zum Rückzug aus dem ICC aufgerufen, da dieser nicht seinem Mandat folgen würde.
In Berlin ist ein mutmaßlicher Dschihadist nach seiner Rückkehr aus Pakistan verhaftet worden. Dem 28-Jährigen wird vorgeworfen, vor fünf Jahren zur Ausbildung in einem Terrorcamp gewesen zu sein. Außerdem soll er an der Produktion eines Propagandavideos mitgewirkt haben.
In Las Vegas ist eine Autofahrerin mit Absicht in eine Menschenmenge gerast. Ein Passant wurde getötet, 26 weitere verletzt. Die Amokfahrerin war in der Nähe des Hotels, in dem gerade die Wahl zur Miss Universe stattfand, mehrmals in die Menge gerast. Eine Augenzeugin sagte, die Menschen seien wie Kegel, die von einer Bowlingkugel getroffen wurden, zu Boden gestürzt.
Slowenien sagt „Nein“ zur sogenannten Homo-Ehe. Bei einem Referendum haben die Slowenen ein entsprechendes Gesetz kassiert, das die Regierung vor neun Monaten verabschiedet hatte. 63 Prozent sprachen sich gegen die Gleichstellung homosexueller Paare aus. Die rechtsgerichtete Opposition und die Kirche hatten die Volksabstimmung auf den Weg gebracht.
Der Ölpreis fällt und fällt. In London kostete ein Barrel der Standard-Sorte Brent heute zeitweise nur noch etwa 36 Dollar. Das ist der niedrigste Preis seit über elf Jahren. Grund für den Ölpreisverfall ist vor allem die Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder von Anfang des Monats. Das OPEC-Kartell hatte entschieden, seine Fördermenge nicht zu drosseln. Der damit verbundene Preisverfall machte sich zuletzt auch an den Tankstellen bemerkbar.
Die namibische Tourismusindustrie erwartet 2016 ein sehr erfolgreiches Jahr. Dies sagte Werner Beddies, Geschäftsführer des Dachverbandes namibischer Tourismus-Unternehmen, FENATA, gegenüber Hitradio Namibia. Die Buchungszahlen seien jetzt schon sehr erfreulich. Es handele sich um einen massiven Aufschwung. Das Thema Ebola hat keinen Einfluss mehr auf den namibischen Tourismussektor. Der derzeit schwache Namibia Dollar werde die Buchungsnachfrage weiter ankurbeln. Zudem sei Namibia weltweit für seine politisch und wirtschaftlich stabile Lage bekannt.
Geschrieben von: Redaktion
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