2017

21. Dezember 2017 – Nachrichten am Abend

todayDezember 21, 2017

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Die Oppositionspartei PDM, ehemals DTA of Namibia, traut Bildungsministerin Katrina Hanse-Himarwa den Job kaum noch zu. Wer hohe Durchfallraten und schlechte Abschlussnoten auf den Mangel an Klassenzimmern und Plätzen in Internaten schiebe, habe das eigentlich Problem des Bildungssektors nicht verstanden, hieß es. Die regierende SWAPO habe nun fast 30 Jahre lang gezeigt, dass sie weder das Bildungsproblem verstanden habe noch in der Lage sei einen Lösungsweg vorzugeben. Ein dringender Umbau des gesamten Systems sei notwendig. – Einmal mehr haben nur wenige Schüler die Abschlussprüfungen bestanden, obwohl die Anforderungen anhaltend gering seien.

Eines der größten Unternehmen Südafrikas steht vor dem Aus. Wie das Fachportal Fin24 berichtet, hat die Aktie von „Steinhoff“ bis heute binnen zwei Wochen um 91 Prozent nachgegeben. Von einem der zehn größten Unternehmen des Landes ist Steinhoff nun auf Platz 85 abgesackt. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt demnach nur noch 17,15 Milliarden Rand. Zu Steinhoff, das auch in Namibia tätig ist, gehören Unternehmen wie Ackermans, Pep, HiFi Corp, Incredible Connection und die Autovermietung Hertz.

Bei einem Fährunglück vor der Küste der Philippinen sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere wurden vermisst. Rund hundert Insassen konnten laut Polizei aus stürmischer See gerettet werden. Die Fähre „Mercraft 3“ mit 251 Menschen an Bord war bei der Stadt Real rund 70 Kilometer östlich der philippinischen Hauptstadt Manila gekentert, wie die Küstenwache mitteilte. An dem Rettungseinsatz waren Hubschrauber und Schiffe beteiligt.

Am Dortmunder Landgericht ist der Prozess um den Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus gestartet. Angeklagt ist ein 28jähriger. Er soll vor acht Monaten auf einen fallenden Kurs der BVB-Aktie gewettet und dann den Anschlag auf den Bus verübt haben. Bei dem Anschlag wurden ein BVB-Spieler und ein Polizist verletzt. Der Angeklagte hatte stets bestritten, dass er jemanden verletzen oder töten wollte.

Geschrieben von: Redaktion

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