2018

22. Mai 2018 – Nachrichten am Abend

todayMai 22, 2018

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Air Namibia plant wohl in Zukunft seine Nachtlüge von und nach Frankfurt auf Tag-Nacht-Verbindungen umzustellen. Dies ermögliche der staatlichen Fluggesellschaften die beiden Langstreckenflugzeuge auf einer neuen Route nach Asien einzusetzen, hieß es vom Fachportal Aero.de unter Berufung auf einen Insider. Gleichzeitig würden die Leasingverträge für zwei der vier Airbus A319 enden. Sie sollen durch Embraer 190 ersetzt werden. – Air Namibia teilte auf Nachfrage gegenüber Hitradio Namibia mit, dass sich die Airline aus Spargründen alle Optionen offen halte um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern.

Am Morgen ist es zu einem Flugzeugunglück auf dem Flughafen Eros in Windhoek gekommen. Laut einer Mitteilung der Namibia Airports Company kamen keine Personen zu Schaden. Eine Maschine des Typs Cessna 2010 soll sich, mit nur einem in Ausbildung befindlichen Piloten an Bord, auf dem Bauch gelandet sein. Das Flugzeug wurde bereits von der Startbahn entfernt, so dass für den Flugverkehr keinerlei Einschränkungen bestehen. Das zuständige Flugunfall-Direktorat des Verkehrsministeriums hat Ermittlungen eingeleitet.

Bei der Notlandung eines Passagier-Flugzeugs in Saudi-Arabien sind mehr als 50 Menschen verletzt worden. Bei dem betreffenden Airbus A330 ließ sich das Fahrwerk nicht ausklappen. Nachdem er stundenlang über dem Flughafen Dschiddah kreiste landete der Pilot die Maschine. Dabei schlitterte der Airbus mit der Nase über die Landebahn und erzeugte dabei einen Funken-Regen.

Wegen des jahrelangen Missbrauchs von Kindern muss ein katholischer Priester in Argentinien für 25 Jahre ins Gefängnis. Ein Berufungsgericht hat ein bestehendes Urteil jetzt bestätigt. Der 57-Jährige soll zwischen 1985 und 1993 mindestens sieben Kinder sexuell missbraucht – es soll sich bei den Opfern um Internatsschüler im Alter von 13 und 14 Jahren gehandelt haben.

Auf der hawaiianischen Insel Kilauea dauert der Vulkan-Ausbruch an – die Behörden rufen die Menschen dazu auf, sich von giftigen Dampf -und Gaswolken fernzuhalten. Bislang wurden Dutzende Gebäude auf der Insel durch die Lava zerstört – rund zweitausend Menschen haben ihre Häuser verlassen. Wann sich der Vulkan wieder beruhigt ist offen.

Geschrieben von: Redaktion

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