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Informationsminister Stanley Simataa hat einen Bericht des „Institute for Public Policy Research” IPPR zur Korruption zurückgewiesen. Dieser entbehre jeglicher empirischeren Grundlage und sei „vorverurteilend und starrsinnig“. Laut dem Bericht sei die Regierung Antreiber der Korruption im Land. Hierbei würde das Festhalten an staatlichen Monopolgesellschaften maßgeblich beitragen, hieß es. Würden sich die Angestellten des Öffentlichen Dienstes vertrauenswürdig und dem Gesetz entsprechend verhalten, gäbe es für den Privatsektor weniger Anreiz Bestechungsgelder zu zahlen. Die Zweidrittel-Mehrheit der regierenden SWAPO in der Nationalversammlung führe dazu, dass es wenig Interesse an Reformen gäbe. Simataa hingegen verwies auf die erfolgreiche Arbeit der Anti-Korruptions-Kommission ACC.
Bei der Oppositionspartei NUDO stehen wichtige Entscheidungen an diesem Wochenende an. 501 Delegierte kommen zum Zentralkongress in Windhoek zusammen. Im Vorfeld teilte nun das Team „Utjiua Miunjangue” mit, dass es bereits 288 Stimmen auf sich vereinigen könne. Damir würde der Anführer des Teams zum Parteipräsidenten gewählt werden. Generalsekretär der NUDO sollte demnach das Windhoeker Stadtratsmitglied Joseph Kauandenge werden. Sie kündigten bereits an, dass die Rückgabe von „historischem Land“ an seine Eigentümer wichtigstes Parteiziel werde. – Die „National Unity Democratic Organisation“ hat seit 2014 zwei Sitze in der namibischen Nationalversammlung.
Bei den andauernden Protesten gegen die Regierung in Nicaragua sind nach Angaben von Menschenrechtlern bislang 76 Menschen getötet worden. Mehr als 800 wurden verletzt. In Nicaragua gibt es seit über einem Monat Proteste gegen Präsident Ortega. Auslöser waren Pläne zur Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge. DIE wurden inzwischen rückgängig gemacht – daher protestieren die Menschen nun gegen Korruption und Zensur in ihrem Land.
Nach dem Flugzeugabsturz in Kuba ist die Zahl der Todesopfer auf 111 gestiegen. Eine der drei aus der Maschine geretteten Frauen erlag ihren schweren Verletzungen, teilte das Gesundheitsministerium im Staatsfernsehen mit. Die beiden anderen kämpfen weiter um ihr Leben.
Geschrieben von: Redaktion
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