2016

23. März 2016 – Nachrichten am Abend

todayMärz 23, 2016

Hintergrund
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SPCA in Otjiwarongo; © Mulisa Simiyasa/NAMPA

Bei einem Angriff von drei Kampfhunden in Otjiwarongo wurden mehrere Personen zum Teil schwer verletzt. Die drei Pitbull sollen einen Hof verlassen und ein junges Mädchen sofort angesprungen haben. Bei dem Versuch die Hunde zu verjagen, wurde auch die Mutter sowie ein herbeieilender Sicherheitsmann zum Teil schwer verletzt. Alle wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Zahlreiche Bewohner des Ortes haben umgehend die Tötung der Hunde gefordert. Die Tierschutzorganisation SPCA sprach von einem „Unfall“.

Die belgischen Ermittler haben zwei der Selbstmordattentäter von Brüssel gestern als Brüder identifiziert. Einer von ihnen habe sich in der U-Bahn in die Luft gesprengt, der andere sei einer der Täter am Flughafen gewesen. Die Identität des zweiten Attentäters vom Flughafen ist noch nicht klar. Außerdem wissen die Ermittler noch nicht, wer der noch flüchtige Täter ist – seine Bombe war am Flughafen nicht explodiert. Entgegen erster Berichte ist er noch nicht gefasst – die Polizei dementierte Meldungen, wonach er festgenommen sei.

Nach Anschlagsdrohungen gegen deutsche Einrichtungen in der Türkei hat die türkische Polizei drei mutmaßliche Anhänger der Terrororganisation IS festgenommen. Nach den Drohungen hatten die deutschen Behörden vergangene Woche die deutsche Botschaft in Ankara, das deutsche Generalkonsulat in Istanbul, sowie die deutschen Schulen beider Städte schließen lassen.

Ein unbenannter Raumtransporter ist heute planmäßig ins All gestartet. Der Transporter der Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS bringt, hob vom Raumfahrtbahnhof Cape Canaveral in den USA ab. Im Mai soll die Raumkapsel zur Erde zurückkehren und den Müll von der ISS mitbringen.

Tausende Namibier sollen weiterhin ihre Jahrzehnte alte Personalausweise aus Südwestafrika nutzen. Innenministerin Pendukeni Iivula-Ithana kündigte in der Nationalversammlung an, dass diese nun nur noch bis Ende März 2017 als Identifikationsdokumente zugelassen seien. Ab dann müssten auch diese bis zu 70.000 Personen eine namibische ID-Karte besitzen. – Zudem gab die Ministerin bekannt, dass im ablaufenden Finanzjahr knapp 6500 Arbeitsgenehmigungen erteilt wurden. Nicht einmal 200 Personen hätten eine befriste Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Über die Zahl der genehmigten Daueraufenthaltsgenehmigungen wurden keine Angaben gemacht. Mehr als 2700 illegale Einwanderer wurden deportiert.

Geschrieben von: Redaktion

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