2017

25. Oktober 2017 – Nachrichten am Abend

todayOktober 25, 2017

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Der Leitzins in Namibia bleibt unverändert bei 6,75 Prozent. Diese Entscheidung fällte die „Bank of Namibia“ heute. Demnach gäbe es im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld keine Notwendigkeit der Anpassung der sogenannten „Repo Rate“. Um die Bindung des Namibia Dollars an den Südafrikanischen Rand im Wechselverhältnis 1 zu 1 zu garantieren, sei eine Anpassung ohnehin nur gemeinsam mit der Zentralbank Südafrikas möglich. Das Wirtschaftswachstum in Namibia sei weiterhin gering, die Inflationsrate niedrig und das Auslandsvermögen des Staates steigend.

Arbeitgeber von Hausangestellten müssen ab sofort alljährlich bis spätestens Ende November einen Mitarbeiterbericht dem Arbeitsministerium einreichen. Dies sieht die Ende September beschlossene Anpassung des Arbeitsgesetzes vor. Neben der Erhöhung des Mindestlohns für Haushälterinnen, Putzfrauen, Gärtner und andere im Haus angestellte, wurde auch eine Berichtspflicht durchgesetzt. Hierzu muss ein spezielles Formular auf dem Postweg, persönlich oder in elektronischer Form eingereicht werden.

Bei den US-Republikanern wächst der Widerstand gegen Präsident Trump. Senator Jeff Flake bezeichnete Trump in einer 17-minütigen Brandrede vor dem Senat als Gefahr für die Demokratie. Er wolle nicht Komplize einer rücksichtlosen Präsidentschaft sein, außerdem müssten die Republikaner aufhören, so zu tun, als sei das Verhalten der Regierung normal. Flake kündigte an, nicht erneut zu kandidieren. Zuvor hatte schon Senator Corker den US-Präsidenten als Lügner bezeichnet. Auch er will bei den nächsten Wahlen nicht mehr antreten.

Venezuelas Opposition droht im Machtkampf mit Staatschef Maduro die Spaltung. Der frühere Präsidentschaftskandidat Capriles kündigte seinen Rückzug aus dem wichtigsten Oppositionsbündnis an. Zuvor hatten vier neu gewählte Gouverneure aus den Reihen der Opposition der umstrittenen verfassunggebenden Versammlung die Treue geschworen. In Venezuela tobt seit Monaten ein erbitterter Machtkampf zwischen dem linksnationalistischen Staatschef Maduro und der Mitte-Rechts-Opposition. DIE erkennt die im Juli eingesetzte Versammlung nicht an.

Geschrieben von: Redaktion

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