2016

27. April 2016 – Nachrichten am Mittag

todayApril 27, 2016

Hintergrund
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Premierministeirn Kuugongelwa-Amadhila vor ihrem Abflug nach Kenia; © Office of the Prime Minister

Das Budget für Sonderprogramme des Büros der Premierministerin reicht nicht aus. Dieser Ansicht sind Juristen. Vor allem das zur Verfügung stehende Geld für die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung aufgrund der anhaltenden Dürre sei nicht ausreichend. Da die Menschen mit den zur Verfügung gestellten Nahrungsmitteln auch ihre wenigen verbliebenen Nutztiere füttern, sei mit Mangelernährung zu rechnen. Insgesamt stehen dem Büro der Premierministerin in diesem Finanzjahr etwa 486 Millionen Namibia Dollar zur Verfügung.

In Spanien wird neu gewählt: Nach dem endgültigen Scheitern einer Regierungsbildung wird nun das Parlament aufgelöst. Bei der Wahl im vergangenen Dezember war die bislang regierende konservative Volkspartei erneut stärkste Kraft geworden, hatte die absolute Mehrheit aber verfehlt. Dafür waren zwei neue Parteien ins Parlament eingezogen. Seitdem waren alle Versuche eine Regierungskoalition zu bilden gescheitert. Nun muss in Spanien bis zum 26. Juni neu gewählt werden.

Nach dem Verschwinden von 43 Studenten in Mexiko hat der UN-Menschenrechtsbeauftragte mit Sorge auf Vorwürfe internationaler Ermittler reagiert. Die mexikanischen Behörden würden die Untersuchungen sogar behindern, hieß es. Hintergrund sind Berichte, wonach möglicherweise auch das Militär in den Fall verstrickt ist, der das mittelamerikanische Land seit Ende 2014 in Atem hält. 

Mit einem Zuschuss von 4.000 Euro soll der Verkauf von Elektroautos in Deutschland angekurbelt werden. Die Gesamtkosten in Höhe von 1,2 Milliarden Euro wollen sich Bund und Hersteller teilen. Sprich: der Steuerzahler subventioniert den Verkauf von Elektroautos.

Die wichtige Maisernte im südlichen Afrika fällt in diesem Jahr weit unterdurchschnittlich aus. Dies gab das Frühwarnsystem Fewsnet bekannt. Demnach sei im zweiten Jahr in Folge mit einer deutlich geringeren Ernte zu rechnen. Diese soll bei wenig mehr als sieben Millionen Tonnen und damit 29 Prozent unter dem Ergebnis des letzten Jahres liegen. Im Fünfjahresmittel fällt die Maisernte sogar mehr als 40 Prozent niedriger aus. Bereits mehr als 100.000 Rinder sollen im südlichen Afrika, vor allem in Simbabwe und Sambia, der Dürre zum Opfer gefallen sein.

Geschrieben von: Redaktion

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