2018

27. September 2018 – Nachrichten am Abend

todaySeptember 27, 2018

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Die anstehende 2. Nationale Landkonferenz scheint zum politischen Spielball zu werden. Nach der Initiative „Landless People’s Movement“ von Ex-Vizeminister Bernardus Swartbooi hat Medienberichten nach auch die Traditionelle Behörde der OvaHerero ihre Teilnahme abgesagt. Laut Oberchief Vekuii Rukoro sei eine Teilnahme ausgeschlossen, solange das Thema des „traditionellen Siedlungslandes“ nicht ganz oben auf der Agenda erscheint. Auch die Initiative „Affirmative Repositioning“ in einer Erklärung die Landkonferenz abgelehnt. AR bezeichnet diese als 15 Millionen Namibia Dollar teuren „Spaß“. Laut der Presseagentur NAMPA haben zudem auch einige Zivilorganisationen sowie politische Parteien einen Boykott der Landkonferenz angekündigt.

Innenminister Frans Kapofi hat bei einem Lehrgang seiner Einreisebeamten an diese appelliert, Reisenden gegenüber freundlich aufzutreten. Auch wenn ihre Aufgabe vor allem der Sicherheit des Landes gelte, sei der Tourismus ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für Namibia. Es sei deshalb angebracht keine „uninteressierte Arbeit“ abzuliefern, sondern den Reisenden freundlich, aber bestimmt zu begrüßen. Schließlich seien gerade die Einreisebeamten der erste Eindruck eines Landes. Kapofi mahnte deshalb seine Mitarbeiter an, dass anstehende Training mit Interesse, Gewissenhaft und Engagement anzunehmen.

Der US-Senat befasst sich heute mit den Anschuldigungen gegen den Kandidaten fürs Oberste Gericht Brett Kavanaugh. Zunächst wird eine Uni Professorin aussagen – Sie wirft Kavanaugh vor, dass er habe versucht, sie in den 80er Jahren zu vergewaltigen. Danach wird auch der Jurist selbst Stellung nehmen. Präsident Trump hatte die Vorwürfe vor der Anhörung zwar als Falsch bezeichnet – gleichzeitig aber auch angekündigt, dass er seinen Kandidaten fallen lassen würde, sollten sich Anschuldigungen doch als wahr herausstellen.

Deutschland ist Gastgeber der Fußball-EM 2024. Bei der Abstimmung des UEFA-Exekutivkomitees heute hat Deutschland den Zuschlag bekommen – die Türkei hat das Nachsehen. Gespielt werden soll in sechs Jahren in Berlin, Köln, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart.

Geschrieben von: Redaktion

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