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Entgegen erster Informationen ist bei dem schweren Brand in einem informellen Wohngebiet von Walvis Bay vorvergangene Nacht nur ein Mensch ums Leben gekommen. Es soll sich um ein Baby handeln, dass womöglich in der Hütte lebte, in der das Feuer ausgebrochen war. Den Polizeiangaben nach sei etwa die Hälfte des Stadtviertels den Flammen zum Opfer gefallen. Etwa 300 Behausungen wurden zerstört und 1000 Menschen seien obdachlos. Der Gouverneur der Region Erongo hat umgehende Hilfe für die Menschen zugesagt.
Bis aus den beiden Kavango-Regionen wurde mittlerweile aus jeder namibischen Region mindestens ein Fall von COVID19 gemeldet. Während die Regionen Kunene und Omaheke bisher laut Gesundheitsministerium jeweils erst einen Fall des Coronavirus nachgewiesen haben, sieht es vor allem in den Regionen Erongo deutlich schlechter aus. Mehr als 90 Prozent aller Fälle des Landes wurden dort nachgewiesen. – Insgesamt hat Namibia aktuell 1734 aktive Fälle, 101 geheilte und 8 Todesopfer.
Ein 37-jähriger Mann bleibt wegen fahrlässiger Tötung in Untersuchungshaft. Dies bestätigte das Magistratsgericht in Rundu. Ihm wird fahrlässige Tötung, schwere Körperverltzung und Unfallflucht zur Last gelegt. Er sei den ersten Ermittlungen nach am Samstag in eine Menschenmenge in Rundu gerast. Dabei sei eine Person an Ort und Stelle verstorben. Zwei weitere wurden mit teilweise schweren Verletzungen ins örtliche Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer habe die Unfallstelle ohne zu stoppen umgehend verlassen, heißt es. Nun ist eine weitere Anhörung für den 14. Oktober geplant. – Insgesamt kamen auf Namibias Straßen in den letzten drei Tagen mindestens sechs Menschen ums Leben-
Südafrika bekommt im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus kurzfristig knapp 70 Milliarden Rand an Nothilfen. Dies bestätigte der Internationale Währungsfonds IMF. Südafrika führt seit Wochen intensive Verhandlungen mit internationalen Geberorganisationen. Insgesamt sollen 90 Milliarden Rand aufgebracht werden. Das Geld sei vor allem auch zur Eindämmung der Folgen durch die starken Einschränkungen aufgrund der COVID19-Pandemie in Südafrika vorgesehen. Das Geld solle vor allem für die Schaffung von Arbeitsplätzen und Unterstützung von Unternehmen genutzt werden. – Insgesamt plant die südafrikanische Regierung bis zu 500 Milliarden Rand in die lokale Wirtschaft zu pumpen.
Geschrieben von: Redaktion
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