3. Juli 2017 – Nachrichten am Abend

Der wegen Mordes verdächtigte Farmer Kai Rust wurde heute auf Kaution freigelassen. Dies berichten Medien. Demnach musste Rust, der 19 Monate in Untersuchungshaft saß, 40.000 Namibia Dollar hinterlegen. Zudem muss er sich zwei Mal die Woche bei der örtlichen Polizei melden und darf den Gerichtsdistrikt Okahandja nicht ohne Genehmigung verlassen. – Rust wird vorgeworfen Ende Januar 2016 auf seiner Farm auf mehrere Wilderer geschossen zu haben. Einer wurde hierbei tödlich getroffen.

Bei starken Regenfällen und Überschwemmungen im Süden Chinas sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur berichtet, werden zehn weitere Menschen vermisst. Demnach zerstörten die Regenfälle 600 Häuser und tausende Hektar Ackerland. Der Schaden belaufe sich auf etwa 188 Millionen Euro. Fast 90.000 Menschen seien in anderen Unterkünften untergebracht worden.

Die Zahl der weltweiten Atomwaffen ist im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen. Das geht aus einem Bericht des Friedensforschungsinstitut Sipri in Stockholm hervor. Allerdings beabsichtige keiner der Atomwaffenstaaten, sein Arsenal in absehbarer Zeit aufzugeben – vielmehr würden sie in die Modernisierung investieren.

Das Einkaufszentrum “Wernhil Park” wird trotz einer schwierigen wirtschaftlichen Gesamtlage in Namibia weiter ausgebaut. Heute fand aus diesem Anlass der 1. Spatenstich für die Phase 4 der im Zentrum von Windhoek gelegenen Mall statt. Hierzu waren die Ministerin vor städtische und ländliche Entwicklung Sophia Shaningwa, Bürgermeister Muesee Kazapua und der Vorsitzende des Mutterunternehmens O&L Sven Thieme anwesend. Die Phase 4 soll bis Mitte 2019 abgeschlossen werden, etwa 450 Millionen Namibia Dollar kosten und am Ende mit 55.000 Quadratmeter eines der größten Einkaufszentren des Südlichen Afrikas sein.