3. Juli 2017 – Nachrichten am Mittag

Die First Lady hat mit ihrer „One Economy Foundation“ bei einem Spendenabend drei Millionen Namibia Dollar gesammelt. Ziel der Foundation sei es Vertreter der formellen und informellen Wirtschaft zusammenzubringen und die Chancengleichheit in der Wirtschaft zu erhöhen. 97 Prozent der Gelder gehen direkt an verschiedenen Programme für Unternehmensneugründer, Wirtschaftsbildung und andere Bereiche. First Lady Monica Geingos zeigte sich hoch erfreut über die Spendensumme, vor allem vor dem Hintergrund der schwächelnden gesamtwirtschaftlichen Lage in Namibia.

Bei einem schweren Busunfall in Süddeutschland sind 18 Menschen ums Leben gekommen. Davon geht die Polizei zum jetzigen Stand aus. Der Reisebus aus Sachsen war an einem Stauende auf einen Sattelschlepper aufgefahren, in Flammen aufgegangen und dann komplett ausgebrannt. 30 Fahrgäste wurden verletzt, einige von ihnen schwer.

Saudi-Arabien und mehrere weitere arabische Staaten haben ihr Ultimatum an Katar um 48 Stunden verlängert. Sie werfen Katar vor, Terror-Gruppen zu unterstützen – und hatten eine Liste mit 13 ultimativen Forderungen vorgelegt. Unter anderem verlangen sie, dass Doha seine Beziehungen zum Iran zurückfährt.  Katar hat seine offizielle Antwort inzwischen übergeben. Details aus dem Schreiben wurden zunächst nicht veröffentlicht

South African Airways SAA kann vorerst weiterfliegen.  Die Regierung hat der notorisch klammen staatlichen Fluggesellschaft eine sofortige Finanzspritze von 2,2 Milliarden Rand gegeben. Damit konnte die fällige Rückzahlung eines Kredites bei der „Standard Chartered Bank“ beglichen werden. Das Geld wurde aus dem „Nationalen Steuerfonds“ entnommen, hieß es in einer Regierungserklärung. SAA fliegt seit Jahren nur noch auf Grundlage von staatlichen Bürgschaften in Höhe von mindestens 19 Milliarden Rand. Bis Ende des Jahres soll über die Zukunft der Fluggesellschaft entschieden werden.