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Namibia kommt der Erreichung seiner Ziele zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit ein Stück näher. Das geht aus dem heute veröffentlichten „Global Competitiveness Report“ 2015/16 hervor. Demnach stieg Namibia um drei Plätze auf den 85. Rang weltweit. Vor allem bei der höheren Bildung schneidet Namibia jedoch unterdurchschnittlich ab. Der namibische Entwicklungsplan 4 sieht vor, dass das Land bis 2017 das wettbewerbsfähigste Land in der SADC ist. Dafür müsste Namibia aber gut 40 Plätze steigen, um Mauritius zu überholen. Derzeit liegen auch noch Südafrika und Botswana vor Namibia. Auf Platz 1 der Rangliste liegt die Schweiz, Deutschland nimmt den 4. Platz ein.
Die G7-Staaten, mehrere europäische Länder und die Golf-Staaten haben den Vereinten Nationen umgerechnet 1,6 Milliarden Euro für die Flüchtlingshilfe zugesagt. Das Geld ist unter anderem für das UN-Flüchtlingshilfswerk und das Welternährungsprogramm gedacht. Die Organisationen sollen damit vor allem den Nachbarländern Syriens unter die Arme greifen. Vor allem Jordanien, der Libanon und die Türkei haben Probleme die Massen an Flüchtlingen aus dem Bürgerkriegsland Syrien unterzubringen und zu versorgen.
Beim Kampf gegen die Taliban in Kundus, bekommen die afghanischen Streitkräfte jetzt Unterstützung von Spezialeinheiten der NATO. Rund 2.000 Kämpfer der Islamisten hatten die Stadt in Nordafghanistan am Montag erobert. Im politischen Berlin wird nun darüber nachgedacht, den Einsatz der Bundeswehr am Hindukusch zu verlängern. Die Bundeswehr war bis 2013 in Kundus stationiert und unterhält inzwischen nur noch ein Ausbildungskontingent im etwa 150 Kilometer entfernten Masar-I-Sharif.
Israels Luftwaffe hat erneut mehrere Ziele im Gazastreifen angegriffen. Zuvor hatte es einen Raketenbeschuss aus dem Palästinensergebiet gegeben. Das Geschoss konnte von dem israelischen Raketenabwehr-System „Iron Dome“ abgefangen werden. Verletzte hat es den Angaben zufolge auf beiden Seiten nicht gegeben.
Ein Islamist aus Nordafrika muss sich ab heute vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verantworten. Der zur Volksgruppe der Tuareg gehörende Mann soll vor drei Jahren an der Zerstörung wertvoller Kulturstätten in Mali beteiligt gewesen und Mitglied der radikalislamischen Taliban sein. Es ist das erste Mal, dass sich der Internationalen Strafgerichtshof mit der Zerstörung von Monumenten befasst.
In der Abgasaffäre berät die VW-Spitze über das weitere Vorgehen. Wie zuletzt bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ein Prüfverfahren gegen die VW-Tochter Audi eingeleitet. Außerdem ruft Volkswagen etwa fünf Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurück, in denen die Software zur Manipulation von Abgaswerten eingebaut ist. Die betroffenen Kunden sollen per Post informiert werden. Gleichzeitig versucht VW zu beruhigen: Alle Fahrzeuge seien sicher und fahrtüchtig.
Kinder aus Raucher-Haushalten zeigen etwa doppelt so häufig Verhaltensstörungen wie Kinder nicht rauchender Eltern. Das ist zumindest das Ergebnis einer französischen Studie, die rund 5.200 Grundschüler unter die Lupe genommen hat. Demnach zeigten rund 18 Prozent der Raucher-Kinder diverse auffällige Verhaltensmuster, wie etwa Aggression. Bei den Nicht-Raucher Kindern waren es nur 9,7 Prozent.
Die Planungen zu einer staatlichen Arbeitslosenversicherung in Namibia müssen intensiviert werden. Dazu rief Hafeni Ndemula, Mitglied im Regionalrat von Erongo, bei einem öffentlichen Treffen zur Armutsbekämpfung auf. Durch die Einführung einer Arbeitslosenversicherung würden vor allem Angestellte mit niedrigem Einkommen vorübergehende Sicherheit haben, sofern sie ihren Job verlieren. Ersten Vorschläge nach, könnte die Arbeitslosenversicherung ähnlich der Krankheits- und Mutterschutzversicherung der Social Security Commission aufgebaut sein.
Geschrieben von: Redaktion
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