2016

4. März 2016 – Nachrichten am Mittag

todayMärz 4, 2016

Hintergrund
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Hochrangiges Mitglied der DTA of Namibia; © Mathias Nanghanda/NAMPA

Die offizielle Opposition DTA of Namibia hat sich klar für den Veteranenstatus von Anti-Freiheitssoldaten Namibias ausgesprochen. Die Kämpfer der „South West Africa Territory Forces” und der Sondereinheit Koevoet seien Veteranen. Zwar hätten sie die Freiheit und Unabhängigkeit Namibias verhindern wollen, jedoch würde dieses nichts an ihrem Status als Kriegsveteranen ändern. Die derzeitige Diskriminierung durch die Regierung sei verfassungswidrig. – Anerkannte Veteranen des Freiheitskampfes erhalten eine monatliche Rente von 2000 Namibia Dollar, eine Einmalzahlung von 50.000 Namibia Dollar und den zinsfreien Zugang zu 200.000 Namibia Dollar für Unternehmensgründungen.

Vor dem EU-Gipfel zur Flüchtlingspolitik am Montag zieht sich weiter ein tiefer Graben durch die EU. Während Kanzlerin Merkel auf eine europäische Lösung setzt – und darüber heute mit Frankreichs Präsident Hollande sprechen will, sehen viele andere Staatschefs in nationalen Maßnahmen den Schlüssel zum Erfolg. So sagt zum Beispiel Ungarns Ministerpräsident Orban, es sei besser, separat zu handeln, als gemeinsam untätig zu sein. Heute empfängt er CSU-Chef Seehofer, der ebenfalls für nationale Maßnahmen ist.

In den USA haben sich die republikanischen Präsidentschaftskandidaten einen Schlagabtausch geliefert. Bei einer neuen Fernsehdebatte wurde ordentlich gegen den umstrittenen Milliardär und Rivalen Donald Trump gefeuert. In erster Linie ging es um seine Geschäftsaktivitäten. Trump selbst sorgte mit einer obszönen Anspielung für Aufregung. Bei den Republikanern führt Donald Trump das Kandidatenfeld momentan deutlich an.

In Bolivien haben Menschen mit Behinderung mit einer ungewöhnlichen Protestaktion für Aufsehen gesorgt. Mit Seilen banden die Demonstranten ihre Rollstühle an einer Brücke fest und ließen sich stundenlang herabhängen. Sie fordern, dass die monatliche staatliche Unterstützung von 36 US-Dollar verdoppelt wird

Im hohen Nordosten des Landes wurde ein Fischer von einem Flusspferd getötet. Der 59-Jährige soll am frühen Morgen, als er illegal im Bwabwata-Nationalpark fischte, angegriffen worden sein. Ein weiterer Mann habe den Angriff überlebt. Angaben der Polizei nach, hatte das Flusspferd ein Jungtier dabei. – Es ist der zweite Angriff dieser Art im Norden Namibias seit Dezember.

Geschrieben von: Redaktion

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