2016

5. Januar 2016 – Nachrichten am Mittag

todayJanuar 5, 2016

Hintergrund
share close

Autounfall; © Mulisa Simiyasa/NAMPA

Bei einem schweren Verkehrsunfall sind erneut zwei Personen ums Leben gekommen. Ein Minibus mit 13 Personen an Bord hatte sich, 20 Kilometer nördlich von Okahandja auf der B1 nach Otjiwarongo, aus noch unbekannter Ursache mehrfach überschlagen. Eine 21-Jährige und eine weitere Personen verstarben noch am Unfallort. Die anderen Passagiere und der Fahrer kamen mit teilweise schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache eingeleitet.

Im sich zuspitzenden Konflikt zwischen Saudi-Arabien und dem Iran ruft der deutsche Außenminister Steinmeier beide Länder zur Deeskalation auf. Er sagte der Bild-Zeitung, dass der ganze Mittlere Osten in der Bringschuld sei. Die Weltgemeinschaft habe sich jahrelang massiv für den Frieden in der Region eingesetzt. Jetzt erwarte er, dass die Entscheidungsträger in den Hauptstädten Riad und Teheran verantwortungsvoll handeln und die Turbulenzen bald enden. Die Beziehungen beider Länder liegen nach einer Massenhinrichtung am Wochenende fast komplett auf Eis.

Das US-Startup Faraday stellt heute auf der Messe CES in Las Vegas seinen ersten Prototypen eines Elektro-Autos vor. Er soll 1000-PS haben und in zwei Jahren marktreif sein. 750 Mitarbeiter sind bei Faraday angestellt – viele kommen von namhaften Konkurrenten wie Tesla, BMW, Apple oder Boeing.

Die USA ziehen Volkswagen wegen der Abgas-Manipulation vor Gericht. Die US-Behörden haben eine Zivilklage gegen den deutschen Autobauer eingereicht. VW wird unter anderem die Gefährdung der öffentlichen Gesundheit vorgeworfen. Der Konzern hatte im vergangenen Jahr zugegeben die Schadstoffwerte von insgesamt elf Millionen Dieselfahrzeugen manipuliert zu haben – in den USA betrifft das fast 600.tausend Autos. Auf VW könnten damit Strafzahlungen von bis zu 18 Milliarden Euro zukommen.

Namibia kann sich ab Mitte Januar bis in den April hinein auf landesweite gute Niederschläge einstellen. Dies geht aus einer Analyse von Wetterprophet John Olschewsky hervor. Demnach tragen der abschwächende El Niño und die generelle Erdwärme zu hoher Feuchtigkeit über Namibia bei. Aktive Gewitter mit Niederschlägen von mindestens 25 Millimeter werden deutlich zunehmen. – Indessen sind die Stauseen, die Windhoek mit Wasser versorgen, nur noch zu 13,9 Prozent, gegenüber 14,1 Prozent vergangenen Woche, gefüllt. Geringen Zulauf erhielt nur der Friedenau-Damm.

Geschrieben von: Redaktion

Rate it

0%