2016

8. Juli 2016 – Nachrichten am Mittag

todayJuli 8, 2016

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Das Gesundheitsministerium ruft alle Personen auf, sich an der Röteln- und Masern-Impfkampagne vom 11. bis 22. Juli zu beteiligen. Namibia hätte in den vergangenen Jahren mit einem überdurchschnittlichen Ausbruch dieser Krankheiten in allen Regionen zu kämpfen gehabt. Es sei deshalb unabdingbar, dass die Zielgruppe sich impfen lasse. Hierfür stehe genügend Impfstoff in allen Staatskrankenhäusern, Kliniken und Gesundheitszentren zur Verfügung. Zudem werden mobile Impfstationen landesweit errichtet. Zudem gelte nach der Kampagne eine zweite Impfung dieser Art für alle Kinder im 15. Lebensmonat. Insgesamt sollen 1,8 Millionen Namibier, etwa 80 Prozent der Bevölkerung, geimpft werden

US-Präsident Obama hat die Schüsse auf Polizisten bei einer Demo in der Metropole Dallas scharf verurteilt. Die Angriffe seien, bösartig, kalkuliert und verabscheuungswürdig, so Obama. Fünf Beamte waren bei den Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt erschossen worden – mehrere ihrer Kollegen verletzt.

Die NATO-Staaten beraten heute und morgen abschließend über die Aufrüstungspläne für Osteuropa. Dabei geht es vor allem darum, Kampftruppen nach Polen, Litauen, Lettland und Estland zu verlegen. Die vier Länder fühlen sich seit der Annexion der Krim durch Russland bedroht. Die Bundeswehr wird den Verband in Litauen führen und auch einen Großteil der Truppen dafür stellen – Großbritannien will insgesamt 650 Soldaten in Estland und Polen stationieren.

Bei einer Explosion einer Rohrbombe in einem Zug in Taiwan sind mindestens 25 Menschen verletzt worden. Bislang hat sich niemand zu der Tat bekannt – eine Terrorattacke wird aber ausgeschlossen. Es seien mehrere Verdächtige identifiziert worden.

Angesichts der wachsenden Bedrohung durch Nordkorea haben die USA und Südkorea beschlossen, ein modernes Raketenabwehrsystem in Südkorea zu stationieren. Nordkorea hatte im Januar erneut eine Atombombe zu Testzwecken gezündet, es war der vierte Atomwaffentest des kommunistischen Landes. Dem schlossen sich eine Reihe von Raketentests an. Nordkorea verstieß damit gegen UN-Resolutionen.

Kleinunternehmen in Namibia müssen in Zukunft im Rahmen von staatlichen Aufträgen keine Versicherungen mehr bezahlen. Dies ist das Ergebnis eines Abkommens zwischen der Industrie- und Handelskammer Namibias NCCI und dem Versicherungsunternehmen ARCH Risk Services. Es gehe um Versicherungen in den Bereichen Finanzen, Training und Bau, die in Zukunft kostenfrei bei Staatsaufträgen, die von heranwachsenden Kleinunternehmen durchgeführt werden, bereitgestellt werden. Zudem werde ARCH schon im Bewerbungs- und Vergabeprozess von öffentlichen Aufträgen den Kleinunternehmen mit Rat zur Seite stehen.

Geschrieben von: Redaktion

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