2016

8. Juni 2016 – Nachrichten am Abend

todayJuni 8, 2016

Hintergrund
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Südafrikanischer Rand; © Madiba.de/Wikimedia Commons

Auch die Ratingagentur Fitch belässt die Kreditwürdigkeit beim aktuellen Status BBB-. Zudem kündige die Agentur auch an, dass man die Aussichten für das Land nicht verändern werde. Eine erneute Überprüfung sei für Dezember vorgesehen. Erst am Freitag hatte die Ratingagentur Standard & Poor’s die Kreditwürdigkeit Südafrikas nicht auf „Junk“-Status verändert, spricht jedoch von „extrem negativen Aussichten“. Analysten erwarten eine Herabstufung im Dezember, sollte sich an der allgemeinen Wirtschafts- und Finanzlage Südafrikas nichts grundlegend ändern. – Unterdessen hat Südafrika für das erste Quartal des Jahres eine Rezession bestätigt. Die Wirtschaftsleistung ging um 1,2 Prozent zurück.

Autofahrer in Windhoek müssen auch in Zukunft mit einem Mangel an Parkraum im Stadtzentrum zurechtkommen. Die Stadtpolizei habe auch keine rechtliche Möglichkeit, Falschparker nicht mit Strafzetteln zu ahnden, obwohl die Stadtverwaltung nicht genügend Parkplätze bereitstellt. Darauf wies die Sprecherin der City Police hin. Es läge an der Stadt genügend Parkmöglichkeiten zu schaffen und sei nicht Aufgabe der Stadtpolizei Vergehen zu ignorieren. Vor allem im Zentrum und um das Tourismusministerium sowie das Büro des Premierministers herrsche ein Mangel. Falschparker werden von der Stadtpolizei mit Strafzettel in Höhe von 60 bis 1000 Namibia Dollar, je nach Vergehen, bestraft.

Die Immunität von mehr als einem Viertel der Abgeordneten im türkischen Parlament ist aufgehoben worden. Präsident Erdogan hat das entsprechende Gesetz unterschrieben. Betroffen sind vor allem pro-kurdische Abgeordnete – Kritiker werfen Erdogan vor, die Abgeordneten aus dem Parlament drängen zu wollen.

VW ruf in Deutschland die nächsten Autos wegen des Abgasskandals in die Werkstätten. 1,1 Millionen Tiguan- und Caddy-Modelle können sich demnächst ihr Software-Update abholen. Die Halter werden darüber in der nächsten Zeit informiert.

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat mehr Geld für die Aids-Behandlung gefordert. Anlässlich einer heute beginnenden UN-Konferenzverlangen Ärzte ohne Grenzen, die Behandlung von HIV-Patienten in Zentral- und Westafrika auszuweiten. Dort erhielten bislang mehr als 4,5 Millionen der insgesamt 6,5 Millionen Menschen mit HIV keine dringend benötigte Behandlung. Das Ziel der Vereinten Nationen ist, die Epidemie bis zum Jahr 2030 zu beenden.

Geschrieben von: Redaktion

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