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Ein Rentner aus der Region Omusati muss für effektive 30 Jahre ins Gefängnis. Das Strafmaß wegen Doppelmordes wurde vom Obergericht in Oshakati verkündet. Im März war er schuldig gesprochen worden. Der 64-Jährige hatte vor knapp drei Jahren seine Lebensgefährtin und eine Freundin erstochen. Für die erste Tat erhielt er eine Haftstrafe von 30 Jahren, für den zweiten Mord lebenslänglich. Seine Lebensgefährtin, mit der er zwei Kinder hat, war hochschwanger. Es habe sich um eine extrem grausame Tat ohne auch nur den Anschein eines Grundes gehandelt, betonte das Gericht.
Namibia hat 22 neue Fälle von COVID19 und damit die niedrigste Neuinfektionszahl seit einer Woche. Dies teilte das Gesundheitsministerium im Verspätung am Mittag mit. 20 Fälle wurden aus Walvis Bay gemeldet, während jeweils einer aus Oshakati und Lüderitz kommt. Der Fall in Oshakati ist ein Kontakt eines bekannten Falls. Er war nicht als Kontakt angegeben worden und war somit nicht in Quarantäne. Der Fall aus Lüderitz ist ein ausländischer Seemann auf einem Trawler. Die neuen Fälle sind im Alter von 21 bis 62 Jahre. – Insgesamt gibt es nun 615 Fälle. Knapp 12.300 Personen wurden getestet
Der Environmental Investment Fund EIF, eine staatliche Eirichtung die Umweltabgabe erhält und diese für den Naturschutz einsetzt, hat eine neue Führung. Dies teilte Umweltminister Pohamba Shifeta am Morgen mit. Vorsitzender ist Titus Ndove, der von Karen Knot als Vize vertreten wird. Weitere Mitglieder sind Desire Theunissen, Kisco Sinvual und Olavi Hamutumwa. Der EIF finanziert sich vor allem durch Umweltabgaben für Plastiktüten, Reifen, Öl, Batterien und Glühbirnen. 31 Millionen Namibia Dollar seien so zuletzt in den EIF geflossen. Von den Geldern wurden unter anderem Bohrlöcher geschlagen, Solaranlagen installiert und Fördergelder für Umweltschutzprojekte vergeben.
Air Namibia kann den Flugbetrieb bis mindestens 3. August aufrechterhalten. Dies ist Teil der Entscheidung des Obergerichts aus der vergangenen Nacht. Air Namibia war gegen die Aussetzung der nötigen Lizenzen durch das Verkehrsministerium vorgegangen. Dieses hatte angekündigt, dass Air Namibia aufgrund der finanziellen Probleme keine Linienflüge mehr durchführen kann. Sollte die Airline nicht bis 22. Juli die nötigen Finanzen nachweisen, wäre die Lizenz ganz erloschen. Air Namibia muss sich nun bis Anfang August erklären. Die staatliche Fluggesellschaft habe versichert, dass der Sicherheit weiterhin höchste Priorität eingeräumt werde.
Geschrieben von: Redaktion
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