2017

3. August 2017 – Nachrichten am Abend

todayAugust 3, 2017

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Das Südliche Afrika hat die für 2016 gesetzten Stromproduktionsziele deutlich übertroffen. Dies gab das SADC-Sekretariat bekannt. Demnach wurden 4180 Megawatt im vergangenen Jahr durch rehabilitierte und neue Kraftwerke produziert, wobei das ursprüngliche Ziel auf knapp 3760 Megawatt festgelegt war. Mehr als 50 Prozent hiervon habe Südafrika beigesteuert, gefolgt von Angola, Sambia und Simbabwe. Namibia habe einen sehr geringen Anteil von weniger als 0,4 Prozent gehabt. Nur noch etwa ein Drittel der neuen Kraftwerke nutze endliche Energieressourcen. Photovoltaik und vor allem Wasserkraft seien stark im Kommen. Alleine in diesem Jahr sollen weitere 3500 Megawatt in der Region eingespeist werden, davon die Hälfte aus Angola und etwa 1,5 Prozent aus Namibia.

South African Airways SAA ist zahlungsunfähig. Dies geht nun erstmals Schwarz auf Weiß aus eine Cashflow-Analyse hervor, die dem Parlament in Südafrika vorgelegt wurde. Bis Oktober könnte sich die Situation leicht entspannen, solange der Staat mindestens 800 Millionen Rand [deutsch] zur Verfügung stelle. Ende August werden Kredite in Höhe von fast 7 Milliarden Rand fällig. Der 12-Monats-Verlust betrage fast 1,5 Milliarden Rand, wie der Vorsitzende der SAA bestätigte. Nur zum Überleben seien in den kommenden drei Jahren mindestens 13 Milliarden Rand an Subventionen nötig.

US-Präsident Trump macht den Kongress für die schlechten Beziehungen zu Russland verantwortlich. Das Verhältnis sei habe einen neuen Tiefpunkt erreicht – und dafür sei dem Kongress zu danken, schrieb Trump bei Twitter. Der Präsident bezog sich damit auf das Gesetz über neue Sanktionen gegen Russland. Trump hatte es widerwillig mit seiner Unterschrift in Kraft gesetzt.

Im weltgrößten Fischmarkt in Tokio ist ein Feuer ausgebrochen. Dutzende Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen in den alten Holzgebäuden. Örtlichen Berichten zufolge wurde offenbar niemand verletzt. Auf dem Gelände sind auch zahlreiche Geschäfte und Restaurants ansässig. Tokios Gouverneurin hatte vor kurzem angekündigt, den Fischmarkt an einen anderen Ort zu verlegen.

Geschrieben von: Redaktion

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