2015

18. August 2015 – Nachrichten am Abend

todayAugust 18, 2015

Hintergrund
share close

Die Staaten des Südlichen Afrika sollten die vereinbarten Vorhaben zum Wohle ihrer Bürger anpacken. Dazu habe der neue Vorsitzende der Entwicklungsgemeinschaft (SADC), Botswanas Präsident Ian Khama, aufgerufen, meldet die Presseagentur Nampa. Auf dem zweitägigen Gipfeltreffen hatten die Staats- und Regierungschefs Abkommen über eine Kooperation zur Verteidigung und Sicherheit sowie über den Handel an Dienstleistungen unterzeichnet. Khama hatte zudem den SADC-Vorsitz vom simbabwischen Präsidenten Robert Mugabe übernommen.

Das 17-jährige Mädchen, das seit vergangener Woche in Sachsen vermisst worden war, ist tot. Die Leiche sei am Montagabend nahe Meißen entdeckt worden, teilte die Polizei mit. Die Unternehmer-Tochter war bei einem Spaziergang mit ihrem Hund am Donnerstagabend verschwunden. Ermittlern zufolge hatten Unbekannte 1,2 Millionen Euro Lösegeld gefordert. Zwei Verdächtige wurden verhaftet.

Die Vorwürfe gegen Blauhelm-Soldaten wegen Fehlverhaltens in der Zentralafrikanischen Republik werden offiziell untersucht. Das kündigte eine Sprecherin der UNO in New York an. Der Befehlshaber der UNO-Soldaten in der ZAR war bereits entlassen worden. Insgesamt gibt es 57 Klagen wegen Fehlverhaltens von Blauhelmen, darunter die Vergewaltigung eines zwölfjährigen Mädchens.

Die Polizei in Bangkok ist nach dem gestrigen Bombenanschlag einem möglichen Täter auf der Spur. Auf Bildern von Überwachungskameras sei ein verdächtiger Mann zu sehen, gaben die Ermittler in der thailändischen Hauptstadt bekannt. Der Hintergrund ist weiterhin unklar. Die Regierung bezweifelt, dass muslimische Rebellen verantwortlich sind, die im Süden des Landes agieren. Die Art des Sprengsatzes und die Vorgehensweise würden nicht zu den Separatisten passen. Heute Morgen gab es in Bangkok eine weitere Explosion. Verletzt wurde niemand.

In Griechenland können die Bürger wieder bis zu 500 Euro im Monat ins Ausland überweisen. Dies sieht eine Lockerung der Beschränkungen im Zahlungsverkehr vor, die die Regierung angeordnet hatte. Studenten im Ausland dürfen sogar bis zu 8.000 Euro im Quartal erhalten. Das Abheben von Bargeld bleibt für Griechen jedoch auf 420 Euro in der Woche begrenzt. Die Beschränkungen waren Ende Juni in Kraft getreten.

Geschrieben von: Redaktion

Rate it

0%